Eigentlich war der Schweizer Stephan Sulke als melancholischer Liedermacher bekannt. Diese Einkaufsfunktion lädt weitere Artikel, wenn die Eingabetaste gedrückt wird. „Ich will das Schöne und den Horror, der in meiner Seele rumrennt, rüberbringen.“. „Ich bin aber kein Moralfritze, ich will nicht belehren“, sagt er kurz vor seinem 75.
„Jugend an sich interessiert mich nicht wirklich“, sagt er. 1989 zog sich Sulke, nach seiner vorerst letzten veröffentlichten CD Habt mich doch alle gern, zunächst aus der Branche zurück. und KOSTENLOSER Versand bei Bestellungen über. 1981 erschien, auf der Platte Stephan Sulke 6, sein wohl bis heute bekanntestes Lied Uschi. „Uschi“, inspiriert von Beobachtungen im wahren Leben, erscheint 1982. Heute ist Sulke lieber auf kleinen Bühnen unterwegs, wie im Frühjahr 2019 in Duisburg, Bonn, Unna. Sulke absolvierte 2018 und 2019 erneut eine Konzerttournee. Er wurde bald im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt und war auch in zahlreichen Fernsehsendungen zu Gast. Sulkes Hits und Perlen sind bis heute keinen Tag gealtert. „Ich kann auch bissig gegen Jugendliche werden, wenn sie mit übertriebener Selbstverliebtheit daher kommen, oder gedankenlos mit von irgendwelchen debilen Erwachsenen aufgegabeltem Weluntergangsgequatsche antraben.“ Kinder hat Sulke nicht. Kekse hieß sein Werk, gefolgt von Liebe gibts im Kino (1984). Ne currywurst Willi, komm geh mit Ich krieg Appetit Auf Currywurst . – ggf. Da hat man Spaß, und in meinem Alter ist das alles, was zählt im Leben“, sagt er vergnügt. Damit erreichte er im Juli 1982 Platz 3 der ZDF-Hitparade . Aufgewachsen teils in der französischsprachigen Schweiz, mit Abstechern zur Tante in den USA. In den 80er Jahren füllte er große Säle, und stellte plötzlich fest, dass sich nur noch alles um „die Kohle“ drehte, wie er sagt. 1969 baute er sein eigenes Tonstudio in Biel, wo er für Künstler aus der Jazz- und Pop-Szene Aufnahmen machte.
Und dann: „Hey Leute, ich wohn’ in Europa/Grosses Maul, Presse frei, find ich ganz normal. Später erschienen weitere Titel, die aber nicht mehr an den Erfolg von Uschi anknüpfen konnten. „Ich finde, dass das Wort so einen Farbstich nach langen, fettigen Haaren, Gesundheitssandalen und Moralpredigt hat, irgendwie Luther“, sagt er. Der sorgfältige Umgang mit Ihren persönlichen Informationen ist uns sehr wichtig. Vorherige Seite verwandter Gesponserter Produkte, Nächste Seite verwandter Gesponserter Produkte. Pestalozzischule erhält Eingangsportal zurück, Verwaltungsfachangestellte bestehen Prüfung, Fördermittel für Museen und weitere Kultureinrichtungen, Konzertreihe und Ausstellung zum Thema „Entartete Musik“, Ems-Achse und OECD diskutieren Zukunft der Arbeit, Dr. Werner Rohr als Präsident wiedergewählt, Afrikanische Schweinepest könnte Region Milliarden kosten, Adventgemeinde Nordhorn feiert Erntedankfest trotz Corona, Trinkwasserhauptleitungen in Nordhorn werden gespült, Berufliche Zukunftschancen im Taschenbuchformat, Filmclub im Komplex in Schüttorf startet wieder, Landschaftswasserhaushalt soll optimiert werden, Neue Sonderausstellung im Stadtmuseum eröffnet, Promi-Geburtstag vom 27. „Manchmal beneide ich den Bergbauern, dessen Familie seit 800 Jahren im selben Kaff wohnt, der nichts anderes kennt. Die Musik geht noch immer direkt ins Ohr, die Texte bleiben im Kopf. 2005 schrieb Sulke die Musik, Christian Berg die Texte, für das Kindermusical Heidi...ein Berg-Musical. „Wo man den Geruch des Publikums mitbekommt. Wie ein Beitrag zur #MeToo-Debatte.“, Sulke pur, mit Ironie und Bissigkeit, ist auch „Europa“, aus dem Album „Liebe ist nichts für Anfänger“ von 2017. Im Frühjahr 1994 meldete sich Sulke mit schweren Kopfverletzungen an der polnischen Grenze bei der Polizei in Frankfurt (Oder); er gab an entführt und verprügelt worden zu sein. Den Hit „Uschi“ von 1982 enthält Sulke seinem Publikum auf der Bühne eigentlich auch nie vor. Der Schönes und den Horror in der Seele besingt: Stephan Sulke wird 75.